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Noch haben wir die andere Wahl! 

Aktualisiert: 18. Juni 2024




Matteottiplatz vor dem Sandleitenhof nördlich der Liebknechtgasse mit den SOHO-Studios und der Kunstschule Wien im Vordergrund die schönste städtische Bücherei Wiens
Wien Sandleiten größter Gemeindebau des Roten Wien

Andreas H. Landl 

Wien - Sandleiten & Josefstadt - 26.1 bis 12.2.2024 


Das Theaterstück "Noch haben wir die Wahl - Die Schatten der Unterdrückung" verdeutlicht die düsteren Zeiten, in denen Demokratie und Freiheit durch Gewalt und Propaganda unterdrückt wurden. Es soll dazu anregen, die Geschichte zu reflektieren und autoritäre Blasenköpfe up-cyceln für Demokratie und Frieden in einem sozialeren Österreich und  Europa. 


Stationenteater in Wien Ottakring Sandleitenhof anlässlich der Ermordung von Liebknecht, Luxemburg und Matteotti durch Rechtsextreme und dem Revival Rechtsextremer in Europa. 


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Führerin zwischen den Stationen: Kulturvermittlerin (Petra Unger?) sie erzählt am Weg über 100 Jahre im Sandleitenhof vom Kampf gegen den Rechtsextremismus in Sandleiten und wird von einem Kamerateam begleitet (Liveübertragung zu den Bühnen der anderen Stationen). 


Station1 Rosa-Luxemburggasse Brunnen vor der Bibliothek;Station 2 Matteottiplatz vor dem Brunnen; 

Station 3 Liebknechtgasse (Soho - Halle) 

Station 4 Saal der Schule in der Rosenackerstraße (Wahllokal Sprengel 70).


1. Akt Die Geister der kriegsskeptischen, sozialen Demokraten kehren zurück


Szene 1: Station: Rosa-Luxemburggasse vor der Bibliothek(Die Bühne zeigt die belebte Rosa-Luxemburggasse. Menschen gehen vorbei, einige sitzen auf Bänken und lesen. In der Mitte steht ein Brunnen. Eine mysteriöse Atmosphäre liegt in der Luft. 

Plötzlich erscheint der Geist von Rosa Luxemburg (als Video Projektion oder in einem Hologramm). 

Rosa Luxemburg: (leise, aber eindringlich) "Die Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden." 

(Der Geist verschwindet langsam. Die Menschen auf der Straße spüren kurz eine kalte Brise, schauen sich verwundert um, aber setzen dann ihr Alltagsleben fort.) 

Szene 2: Matteottiplatz vor dem Brunnen (Die Bühne wechselt zum Matteottiplatz. Ein Denkmal von Giacomo Matteotti steht im Mittelpunkt. Der Brunnen plätschert leise. Plötzlich erscheint der Geist von Giacomo Matteotti.- Projektion) 

Giacomo Matteotti: (leise, aber eindringlich) "La libertà è sempre libertà di diversità." - "Die Freiheit ist immer die Freiheit der Vielfalt." (Der Geist verschwindet langsam. Die Menschen auf dem Platz spüren erneut die kalte Brise, einige frösteln. Einige werfen verstohlene Blicke zum Denkmal, bevor sie weitergehen.) 

Szene 3: Liebknechtgasse Soho (Die Bühne wechselt zur Liebknechtgasse. Der Geist von Karl Liebknecht erscheint.)

Karl Liebknecht: (leise, aber eindringlich) "Die Revolution ist großartig, alles andere ist Quark!" (Der Geist verschwindet langsam. Die Menschen, die sich in der Nähe aufhalten, spüren erneut die kalte Brise. Einige schauen sich nervös um, bevor sie ihre Wege fortsetzen.) 

Szene 4: Station weiter oben in Richtung Rosenackerstraße (Die Bühne wechselt zu einer weiteren Station. Die Atmosphäre wird gespenstisch. Die Geister von Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und Giacomo Matteotti erscheinen gemeinsam.) 

Geister (im Chor): "Die Ideale leben weiter, auch wenn wir gegangen sind. Kämpft weiter für Gerechtigkeit und Freiheit!" 

(Die Geister verschwinden langsam. Die Menschen in der Umgebung fühlen sich von einer starken, aber friedlichen Energie umgeben. Einige schauen sich verwundert an, spüren jedoch einen Hauch von Inspiration.) 



2. Akt - Braune Seelen kriechen wieder aus Kellern und Buden.

Szene 4: FS (Die Mörder von Luxemburg, Liebknecht und Matteotti betreten 1934 den Matteottiplatz aus den umliegenden Gassen und freuen sich, dass sie mit Gewalt und Propaganda die Demokratie beseitigt haben. Sie benennen den Platz um in Mussoliniplatz, Dollfuß- und Schuschniggasse)


Szene 5: Matteottiplatz vor dem Brunnen - 1934 wird mit Kruckenkreuzen beflaggt

(Die Bühne zeigt den Matteottiplatz im Jahr 1934. Die Atmosphäre ist düster, und die Menschen auf der Straße haben Angst. Plötzlich treten die Mörder von Luxemburg, Liebknecht und Matteotti auf die Bühne. Sie tragen dunkle Anzüge und haben eine bedrohliche Ausstrahlung.) 

Kruckenkreuzler 1: (hysterisch lachend) "Endlich haben wir alle gefährlichen Dissidenten beseitigt! Die Revolutionäre sind tot, und mit ihnen stirbt die Bedrohung für unsere alte Ordnung." 

Kruckenkreuzler 2: (spöttisch) "Gewalt und Propaganda haben sich ausgezahlt. Unsere Macht ist unangefochten."(Sie benennen den Platz um, reißen Schilder nieder und setzen neue mit propagandistischen Namen ein. Die Menschen auf der Straße beobachten ängstlich, trauen sich aber nicht, zu widersprechen.) 

Szene 6: Liebknechtgasse Soho - 1934(Die Bühne wechselt zur Liebknechtgasse im Jahr 1934. Die Mörder betreten die Szene, ihre Überheblichkeit wird größer.) 

Kruckenkreuzler 3, „Herr Karl“ mit NS-Abzeichen unter dem Revers (Ählichkeiten zu Haider): (stolz) "Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg sind Geschichte. Ihre Ideale werden ausgelöscht und vergessen, genau wie ihre Namen. Lang lebe Dollfuß!“ 

(Sie setzen ihre Propaganda fort, reißen Plakate herunter und feiern ihre vermeintliche Überlegenheit. Die Menschen in der Umgebung schauen mit gesenkten Köpfen weg, während die Unterdrückung weiter voranschreitet.) 

Matteotti Platz - Unger(?): 1938 kommen Hitler und Goebbels auf den M.-Platz und freuen sich wie die Kaiser, dass sie die Demokratie in Deutschland und Österreich ausgehöhlt und zerstört haben. Hitlers Ziel die Diktatur ist erreicht die SA-Konkurrenten sind ermordet, die Austrodiktatur angegeeignet. Kruckenkreuzler 3 in NS-Montur stellt ein „Hitlerdenkmal für eine ordentliche Beschäftigungspolitik“ auf. 

Szene 7: Station weiter oben in Richtung Rosenackerstraße - 1938(Die Bühne wechselt zur nächsten Station im Jahr 1938. Die Nazis, Hitler und Göbbels, betreten die Szene. Die Atmosphäre wird bedrohlicher.) 

Hitler: (mit eiskalter Stimme) „Die österreichische Missgeburt ist tot. Groß-Deutschland ist nun mit Gewalt und Propaganda von allen demokratischen Einflüssen befreit. Die Macht der Nationalsozialisten wird ewig dauern!" 

Göbbels: (zynisch) "Wir haben die Demokratie in Deutschland auf ihre Kosten ausgehöhlt und zerstört. Unsere Ideologie ist nun unantastbar." 

(Die Nazis benennen ebenfalls die Plätze erneut um, setzen ihre Symbole und Flaggen. Die 

Menschen auf der Straße schauen ängstlich zu Boden, während die Unterdrückung und der Totalitarismus weiter voranschreiten.) 

3. Akt Sandleitenhof - 1945 und 2024

1945: Der Sandleitenhof wird kampflos von Sozialisten, Kommunisten und anderen Widerstandskämpferinnen und -kämpfern befreit. 

Szene 8: Sandleitenhof - 1945(Die Bühne zeigt den Sandleitenhof im Jahr 1945. Die Atmosphäre ist von Kriegszerstörung und Unsicherheit geprägt. Plötzlich betreten Sozialisten, Kommunisten und andere Widerstandskämpfer die Szene. Sie tragen Uniformen und haben das Aussehen von Menschen, die einen langen und harten Kampf hinter sich haben.) 

(Kampflose Übernahme des Sandleitenhofs) 

Widerstandskämpfer 1 - Kommunist: (mit Entschlossenheit) "Es ist an der Zeit, unsere Gemeinschaft zu befreien und die Tyrannei zu beenden!" 

Widerstandskämpfer 2 - Sozialdemokrat: (mutig) "Gemeinsam haben wir gegen Unterdrückung und Faschismus gekämpft. Der Sandleitenhof wird frei sein!" 

(Die Widerstandskämpfer bewegen sich durch den Sandleitenhof, die Bewohner schauen neugierig aus den Fenstern und von den Balkonen. Die Befreier entfernen Symbole der Unterdrückung und hissen die Fahnen der Freiheit.) 

Szene 9: Vor dem Brunnen der Rosa-Luxemburggasse - 1945(Die Szene wechselt zur Rosa-Luxemburggasse vor dem Brunnen. Die Befreier versammeln sich, während die Menschen aus ihren Häusern strömen, um Zeugen der Befreiung zu werden.) 

Widerstandskämpfer 3: (mit stolzer Stimme) "Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht würden stolz auf diesen Moment sein. Ihre Ideale leben weiter!" 

(Die Menschen jubeln, klatschen und umarmen sich. Der Brunnen plätschert im Hintergrund, symbolisierend die Wiederherstellung von Leben und Freiheit.) 

Szene 10: Liebknechtgasse SOHO - 1945

(Die Szene wechselt zur Liebknechtgasse. Die Befreier setzen ihre Reise fort und befreien auch diesen Ort.) 

Widerstandskämpfer 4: (bewegt) "Karl Liebknecht's Geist möge in Frieden ruhen. Die Unterdrückung hat ein Ende gefunden!" 

(Die Menschen versammeln sich, um die Befreier zu begrüßen. Einige erzählen Geschichten von Widerstand und Überleben, während die Milchtrinkhalle wieder zu einem Ort der Gemeinschaft wird.) 

Sprecherin: >> "Die Befreiung des Sandleitenhofs" endet mit einem Gefühl der Hoffnung und des Neuanfangs. Es ehrt diejenigen, die gegen Unterdrückung kämpften, und erinnert daran, dass die Ideale von Freiheit und Gerechtigkeit auch in dunklen Zeiten überleben können. <<


2024

Szene 11: (Matteottiplatz: Neue Rechtsextreme versuchen das Theater wie bei die Schutzbefohlenen und die Demokratie zu kapern wie Mussolini, Goebbels und Hitler. 

Die Geister der Freiheit erscheinen und entlarven ihre Methoden (Video-Collage: Melloni, AFD, Kickl, …). 

Szene 12: Rosa-Luxemburggasse vor dem Brunnen - 2024(Die Bühne zeigt die belebte Rosa- Luxemburggasse im Jahr 2024. Menschen gehen vorbei, einige sitzen auf Bänken und diskutieren. Plötzlich treten neue Rechtsextreme auf die Bühne. Sie tragen moderne Anzüge und verbreiten Hassparolen.) 

Rechtsextremer 1: (laut) "Es ist an der Zeit, die 'guten alten Werte' wiederherzustellen und die Freiheit der Andersdenkenden einzuschränken!" Rechtsextremer 2: (provokativ) "Die Demokratie hat ihre Zeit gehabt. Wir brauchen eine starke Hand, um das Land zu führen." 

(Die Menschen auf der Straße schauen besorgt, einige reagieren mit Ablehnung, aber auch mit Unsicherheit. 

Plötzlich erscheinen die Geister von Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und Giacomo Matteotti.) 

Geist von Rosa Luxemburg: (entschieden) "Die Geister der Freiheit lassen sich nicht vertreiben. Wir werden nicht zulassen, dass die Geschichte sich wiederholt." 

Geist von Karl Liebknecht: "Die Ideale der Demokratie und Freiheit sind heute stärker. Ihr könnt sie nicht einfach unterdrücken. Wir haben aus unseren Fehlern gelernt.“

Geist von Giacomo Matteotti: "Die Methoden der Unterdrückung sind bekannt. Wir entlarven eure Propaganda und Hassreden.“

(Die Geister senden eine kraftvolle Energie aus, die die rechtsextremen Agitatoren verstummen lässt. 

Einige Menschen beginnen, sich zu versammeln und gegen die rechten Kräfte zu protestieren.)

Szene 9: Liebknechtgasse beim Kongresspark - Milchtrinkhalle - 2024(Die Bühne wechselt zur Liebknechtgasse im Jahr 2024. Die rechtsextremen Figuren setzen ihre Propaganda vor der Milchtrinkhalle fort. Die Geister erscheinen erneut.)

Geist von Rosa Luxemburg: "Ihr mögt versuchen, die Angst zu verbreiten, aber wir werden das Licht der Wahrheit entfachen."Geist von Liebknecht: "Die Menschen haben das Recht auf Meinungsfreiheit und auf eine Demokratie, die für alle da ist."Geist von Giacomo Matteotti: 

"Eure Methoden sind alt und durchschaubar. Die Geschichte wird euch nicht erneut folgen lassen."

(Die Geister senden erneut eine Energie aus, die die rechtsextremen Bemühungen schwächt. Menschen versammeln sich, um für Toleranz und Demokratie einzutreten.) 

Szene 10 „Weltfriedenskongresspark“ 

Die kämpersiche Visionäre des Friedens und der Demokratie - 

2030 vor der Kulisse der SDG-Spange Wien West (Ein nachhaltiges Stadtentwicklungsgebiet welches das neue Kreislaufwirtschaftszentrum der Stadt Wien ist).

Die Bühne zeigt einen ruhigen Raum (Milchtrinkhalle), in dem der Wiener Pazifist Franz Kobler und Mahatma Gandhi sich treffen, um über die Vergangenheit, die Lehren aus der Geschichte und die Zukunft zu sprechen.


Franz Kobler:

"Gandhi, mein Freund, seit ich 1928 in der Wiener Mariahilferstraße aus Handbuch für den aktiven Pazifismus zusammenstellte hat die Welt hat so viel Leid gesehen. 1934 und 1938 waren Jahre der Dunkelheit. Wir träumten 1928 weltweit von Frieden und Gerechtigkeit, doch Gewalttäter und Krieg zerstörten unsere Träume."

Mahatma Gandhi:

"Franz, wir teilen den Traum des Friedens. Doch die Menschen vergessen so schnell, und die Dämonen der Vergangenheit erheben heute erneut ihre hässlichen Köpfe. Wir müssen heute wieder die Lehren aus der Geschichte ziehen, um eine immer nachhaltigere Zukunft des Friedens zu gestalten."

Franz Kobler:

"Wir träumten von einer Welt ohne Gewalt, doch der Faschismus, der Krieg und die Zerstörung haben uns eingeholt. Wir müssen uns fragen, wo wir versagt haben, um sicherzustellen, dass die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholt werden."

Mahatma Gandhi:

"Franz, der Weg zum Frieden ist lang und hart. Die Mächte der Unterdrückung sind stark, aber unsere Waffen sind Wahrheit und Gewaltlosigkeit. Wenn wir aus unseren Fehlern lernen, können wir die Welt zu einem besseren Ort machen. Seit 1914 wurde klar dass friedliche Mittel und wahre Demokratien der beste Weg für die Menschheit sind.“


Franz Kobler:

"Die Demokratie wurde angegriffen, und viele unschuldige Menschen starben. Wir müssen Wege finden, um die Demokratie zu schützen und sicherzustellen, dass sie stark genug ist, um den Stürmen der Geschichte standzuhalten."

Mahatma Gandhi:

"Demokratie und Frieden sind miteinander verbunden. Die Menschen müssen nicht nur nach politischer Freiheit streben, sondern auch nach einem tieferen Frieden in ihren Herzen. Nur so können wir sicherstellen, dass die Mächte der Gewalt nie wieder obsiegen."


Franz Kobler:

"Gandhi, wir müssen die Kraft der Menschen mobilisieren, um eine Kultur des Friedens und der Demokratie zu schaffen. Bildung, Dialog und Gewaltlosigkeit müssen unsere Werkzeuge sein, um die Welt zu verändern.“

Mahatma Gandhi:

"Der Wandel beginnt im Herzen jedes Einzelnen. Die Waffen des Geistes, die Wahrheit, das Gute und das Schöne sind mächtiger als die des Körpers. Wenn wir unsere Mitmenschen davon überzeugen können, dass der Weg des Friedens der einzig wahre Weg ist. Die Welt wird uns folgen oder untergehen.“


Die Szene endet mit einem stillen Austausch zwischen Franz Kobler und Mahatma Gandhi, die in ihren Überlegungen über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vertieft sind. Gemeinsam träumen sie von einer Welt des Friedens, die auf den Prinzipien der Wahrheit, Gerechtigkeit und Gewaltlosigkeit beruht.


Das Theaterstück "Geister der Freiheit gegen die Dunkelheit der Unterdrückung" endet mit einem gemeinsamen Aufruf der Geister der Freiheit im Chor: Seid immer wachsam und leistet genug Widerstand gegen extremistische Kräfte, die die Grundprinzipien der Demokratie bedrohen! Noch habt ihr die Wahl!“ 

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Anregungen zum Theaterstück für eine militant friedliche Demokratie in Österreich und Europa: 


Wie hätten Liebknecht Luxemburg und Matteotti ihrer Ermordung entgehen können? 

Es ist schwierig, hypothetisch zu sagen, wie historische Ereignisse anders hätten verlaufen können. 

Dennoch lassen sich einige Überlegungen anstellen: 

Veränderung des Aktionsplans: 

• Eine mögliche Veränderung der strategischen Entscheidungen und Aktionspläne könnte zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Dies könnte eine Anpassung an die politische Landschaft, eine verbesserte Geheimhaltung oder alternative Schutzmaßnahmen beinhalten. 

Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen:• Eine verstärkte persönliche Sicherheit und geheime Bewegungen könnten ihre Verwundbarkeit verringern. Dies könnte eine engere Zusammenarbeit mit vertrauenswürdigen Sicherheitskräften oder die Nutzung von sichereren Verstecken einschließen. 

Diplomatische Verhandlungen:• Möglicherweise hätten politische Verhandlungen oder Bemühungen um internationale Unterstützung dazu beitragen können, ihre Sicherheit zu gewährleisten und politische Spannungen zu reduzieren. 

Frühzeitige Warnungen und Spionageabwehr: 

• Eine verbesserte Fähigkeit zur Erkennung von Bedrohungen der Demokratie durch Spionageabwehr und frühzeitige Warnsysteme könnte dazu beitragen, Angriffe zu verhindern. 

Veränderung der politischen Strategie:• Eine Anpassung der politischen Strategien könnte dazu führen, dass sie weniger kontrovers und bedrohlich wahrgenommen werden, was ihre Sicherheit verbessern könnte. 

Es ist wichtig zu betonen, dass dies Spekulationen sind und viele Faktoren damals außerhalb ihrer Kontrolle lagen. Historische Ereignisse sind das Ergebnis komplexer politischer, sozialer und wirtschaftlicher Kräfte. Auch wenn man über alternative Szenarien nachdenken kann, ist es letztlich unmöglich zu sagen, wie die Geschichte tatsächlich verlaufen wäre. Geschichte wird immer gemacht. Der Vorteil der Demokratie gegenüber größenwahnsinnigen Autokraten ist, dass sie aus Fehlern lernen kann. 

Wie kann mann die Demokratie wasserdicht machen gegen Faschisten? 

Eine "wasserdichte" Absicherung gegen Faschismus oder extremistische Ideologien ist eine komplexe Aufgabe. Es gibt keine vollständige Garantie dafür. Hier sind aber einige Ansätze und Prinzipien, die wahrscheinlich dazu beitragen können, die Demokratie widerstandsfähiger gegenüber extremistischen Bedrohungen zu machen: 

Bildung und Aufklärung:• Förderung von Bildungseinrichtungen, die  kritisches Denken und Medienkompetenz vermitteln. 

• Aufklärungskampagnen über die Gefahren von Extremismus und die Werte der Demokratie. 

Stärkung der Presse- und Meinungsfreiheit: 

• Sicherung der Unabhängigkeit der Medien und Förderung der Pressefreiheit. 

• Schutz von Journalistinnen und Journalisten vor Einschüchterung und Repressalien. 

Rechtsstaatlichkeit:• Stärkung unabhängiger Gerichte und Rechtssysteme.• Klare Gesetze und Verfahren gegen Hassrede und extremistische Aktivitäten. 

Politische Partizipation: 

• Förderung der Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürger am politischen Prozess. Ein gesetzlich verankertes Vorschlagsrecht für Räte von Bürgerinnen und Bürgern an das Parlament

• Schutz vor politischer Manipulation und Einflussnahme von Extremisten. Systemisches Konsensieren in Demokratischen Prozessen.

Gesellschaftliche Inklusion:• Förderung von Vielfalt und Inklusion in allen gesellschaftlichen Bereichen.• Maßnahmen gegen Diskriminierung und soziale Ungleichheit.

Frühwarnsysteme und Überwachung: 

• Implementierung von Frühwarnsystemen für extremistische Aktivitäten. 

• Effektive Überwachung von extremistischen Gruppen durch Sicherheitskräfte, unter Wahrung der Rechte und Freiheiten der Bürger. 


Nationale und Internationale Zusammenarbeit für mehr und bessere Demokratie vom Grätzl bis zu den Vereinten Nationen: 

• Zusammenarbeit mit anderen Demokratien und internationalen Organisationen im Kampf gegen den Extremismus. 

• Austausch bewährter Praktiken und Strategien. 


Widerstandskraft stärken:• Förderung von sozialer und individueller Widerstandsfähigkeit gegen extremistische Ideologien. 

• Unterstützung von Programmen zur Deradikalisierung und Reintegration.Es ist wichtig zu beachten, dass diese Maßnahmen sorgfältig ausbalanciert werden müssen, um die Grundrechte und Freiheiten zu wahren, die die Grundpfeiler einer funktionierenden Demokratie sind. Eine lebendige demokratische Kultur und eine aktive Zivilgesellschaft spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewahrung und Stärkung der Demokratie. 


(Das Stück ließe sich auch Spielberg als Drehbuch anbieten - Rollen für Karl Markovic und Christopher Waltz, Klaus Maria Brandauer, Jürgen Maurer, Moki Improtruppe, Impro im 


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