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Matteottipassion

Drei Männer Ermorden 1924 den Sozialdemokraten Giacomo Matteotti
Plakat Il Delitto Matteotti



Kleines Matteotti Passionspiel Anlässlich der Ermordung von Matteotti 

vor 100 Jahren (10.6.1924) 


Ähnlichkeiten mit Figuren die Bezüge zu Personen haben die eigentlich unter das Verbotsgesetz fallen - wie Faschisten, Neo-Nazis und Neofaschisten - sind erwünscht. Die Unschuldsvermutung wurde bei den Nürnberger Prozessen gründlich wiederlegt.

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Handelnde Personen und Geister: 

*Giacomo Metteotti

*Paul Frölich - Biograf von Rosa Luxemburg 

* Klaus Gietinger - Autor von "Die Ermordung der Rosa Luxemburg" 

*Leo Trotzki - Leichenredner für Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht

* Elzbieta Ettinger - Biografin Rosa Luxemburg 

* Ludwig Renn - Autor des Romanes „Spartakus“

* Melona Musso, eine italienische Politikerin und Vorsitzende der Partei "Fratelli“ („Brüder“ - Die Oberschwester ist eine umstrittene Figur in der italienischen und internationalen Politik. Ihre politische Ausrichtung wird oft als nationalkonservativ und neofaschistisch interpretiert). 

Schriftsteller, die sich kritisch mit dem Neofaschismus und politischen Figuren wie Giorgia Meloni auseinandersetzen und für ihre kritische Haltung gegenüber dem Neofaschismus bekannt sind: 

* Roberto Saviano: Der Autor von "Gomorrha" hat sich nicht nur mit der organisierten Kriminalität beschäftigt, sondern hat auch politische Themen aufgegriffen. Er hat sich wiederholt gegen den Aufstieg des Neofaschismus in Italien ausgesprochen. 

* Umberto Eco: Der berühmte Schriftsteller und  Intellektuelle Umberto Eco hat in seinen Essays und politischen Schriften häufig vor dem Wiederaufleben des Faschismus in der italienischen Gesellschaft gewarnt. 

* Pier Paolo Pasolini: Ein kontroverser Schriftsteller, Dichter und Filmregisseur, der in seinen Werken soziale und politische Fragen ansprach. Seine kritische Haltung gegenüber dem Establishment erstreckte sich auch auf faschistische Tendenzen in der italienischen Gesellschaft.

*Gianrico Carofiglio: Ein ehemaliger Anti-Mafia- Richter und Schriftsteller, der in seinen Werken gesellschaftliche Probleme und politische Themen behandelt.

* Peter Turrini: Verfasser der Alpensaga

* Elfriede Jellinek: Literaturnobelpreisträgerin und politische Intellektuelle


 

Titel: "Die Passion des Giacomo Matteotti"

Die Szene zeigt das Jahr 1924 in Italien, in einem kleinen Dorf, in dem die Menschen Giacomo Matteotti verehren. Die Atmosphäre ist von politischer Spannung durchzogen. 


Szene 1: Die Vorbereitung des Attentats

Die Bühne zeigt einen geheimen Raum, in dem Verschwörer, dargestellt von Schattenfiguren, sich darauf vorbereiten, Giacomo Matteotti zu ermorden. Unter ihnen ist eine Figur, die frappierende Ähnlichkeiten mit Giorgia Meloni aufweist und zwei Figuren wie Kickl und Sellner.

Humberto Kickero und Martino Sellusconi (leise): "Dieser Matteotti bedroht unsere Ideale. Wir müssen ihn mit allen Mitteln ausschalten und die  Opposition zum Schweigen bringen." 

Melona Musso (zwielichtig, sinister lächelnd): 

"Die Geschichte wird uns Recht geben. Der Faschismus wird immer wieder triumphieren!“ 


Szene 2: Die Ermordung Matteottis 1924

Die Bühne wechselt zu einem dunklen Straßenabschnitt. Giacomo Matteotti wird von den Verschwörern abgefangen und bedroht. Die Atmosphäre ist gespannt.

Giacomo Matteotti: "Ich werde nicht schweigen! Die Wahrheit wird ans Licht kommen!"

Filmszenen aus il Caso Matteotti mit Mario Adorf in der Hauptrolle werden eingespielt 

(Verschwörer attackieren Matteotti. Paul Frölich, Klaus Gietinger und Leo Trotzki beobachten die Szene mit Entsetzen, während Elzbieta Ettinger in Tränen aufgelöst ist.) 


Szene 3: Reaktion der Intellektuellen

Die Bühne zeigt eine Versammlung von Intellektuellen und Schriftstellern, darunter Paul Fröhlich, Klaus Gietinger, Leo Trotzki, Elzbieta Ettinger und weitere, die über die Ermordung Matteottis diskutieren.

Paul Frölich: 

"Dies erinnert mich an die dunklen Tage von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht."

Klaus Gietinger: "Die Methoden ähneln sich. Wir müssen gegen diese Bedrohung der Demokratie kämpfen."

Leo Trotzki: "Der Faschismus bedroht nicht nur Italien, sondern die gesamte Welt. Wir müssen gemeinsam Widerstand leisten." 


Szene 4: Kritische Stimmen der Gegenwart

Die Bühne wechselt in die Gegenwart. Roberto Saviano, Umberto Eco, Pier Paolo Pasolini und Gianrico Carofiglio stehen in einem symbolischen Dialog über die Gefahren des aufkeimenden Neofaschismus.

Roberto Saviano: "Die Geschichte wiederholt sich, und wir dürfen nicht schweigen."

Umberto Eco: "Der Geist des Faschismus lebt weiter. Wir müssen die Menschen wachrütteln." 

Pier Paolo Pasolini: 

"Die Wahrheit zu sagen, auch wenn sie unbequem ist, bleibt unsere Pflicht."

Gianrico Carofiglio: "Der Kampf gegen den neuen Faschismus ist aktueller denn je. Wir müssen die Freiheit verteidigen." 


Epilog: Die Geister der FreiheitDie Bühne zeigt die Geister von Luxemburg, Liebknecht und Matteotti, die gemeinsam gegen die Dunkelheit der Unterdrückung kämpfen. 


Geister (im Chor): "Die Freiheit wird niemals besiegt werden solange ihr Euch erinnert. Der Widerstand lebt weiter, über alle Generationen hinweg." 

 



Szene 5: Die Wächter der WahrheitDie Bühne wechselt zu einem Treffen von weiteren Intellektuellen, darunter Peter Turrini und Elfriede Jelinek, die sich über die Bedrohung der Demokratie austauschen. 

Peter Turrini: "Die Wahrheit muss verteidigt werden. Matteotti ist nicht vergessen, und die Geschichte mahnt uns." 

Elfriede Jelinek: "Die Sprache der Macht muss durchbrochen werden.Unsere Worte sind Widerstand, unsere Kunst ist Wahrheit."

Szene 6: Konfrontation mit dem Neofaschismus 

Die Bühne zeigt eine Konfrontation zwischen den Geistern der Vergangenheit, den Intellektuellen der Gegenwart und den Vertretern des Neofaschismus, darunter eine symbolische Figur, die Giorgia Meloni repräsentiert. 

Geister (im Chor): "Die Wahrheit kann nicht unterdrückt werden. 

Wir werden dem Neofaschismus widerstehen." 

Giorgia Meloni: "Eure Worte sind leere Phrasen. 

Die Stärke liegt in der Einheit, und wir werden gewinnen."(Im Symbolischen Kampf zwischen den Geistern und den Vertretern des Neofaschismus bleibt die Bühne in einem offenen Ende, das die fortwährende Auseinandersetzung mit diesen Ideologien repräsentiert.) 

Epilog: Die Stimmen der Freiheit 

Die Bühne zeigt die vereinten Stimmen der Geister, Intellektuellen und Vertretern der Wahrheit, die sich gegen die Dunkelheit des Neofaschismus erheben.

Stimmen (Jellinek und Turrini im Chor): "Die Wahrheit wird siegen, die Freiheit wird triumphieren. Der Kampf für Demokratie und Menschenrechte endet nie." 

(Das Passionspiel endet mit einer kraftvollen Botschaft über die Notwendigkeit, gegen die Bedrohungen der Demokratie aufzustehen und für die Werte der Freiheit und Gerechtigkeit zu kämpfen.)


Abstract: 

Das Passionsspiel der Geister der Freiheit  im Sandleitenhof endet mit einer Botschaft der Hoffnung und einem Aufruf, die Ideale der Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität in der heutigen Welt weiterzutragen. Es verdeutlicht die düsteren Zeiten, in denen Demokratie und Freiheit durch Gewalt und Propaganda unterdrückt wurden. Es soll dazu anregen, die Geschichte zu reflektieren und die Werte der Demokratie zu schützen. Das Passionspiel sendet eine eindringliche Botschaft gegen politische Unterdrückung und für die mutige, wachsame und kluge Verteidigung von echter Demokratie und Freiheit.


Der Matteottiplatz im Norden der Rosa-Luxemburg-Gasse in Wien in Neu-SOHO
Matteottiplatz im Zentrum des Sandleiten Hofs in Wien Ottakring

(Das Stück ließe sich auch Spielberg als Drehbuch anbieten - Rollen für Karl Markovic und Christopher Waltz, Klaus Maria Brandauer, Jürgen Maurer, Moki Improtruppe, Impro im 16. Theatergruppe Sozialbau - 


Kontext:


Offener Bücherschrank am Matteottiplatz in Wien
Matteottiplatz in Wien Sandleitenhof mit alter Telefonzelle die zu einem offenen Bücherschrank wurde


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